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Bestattung

"Alles hat seine Zeit. Geboren werden hat seine Zeit und Sterben hat seine Zeit, Lachen hat seine Zeit und Weinen hat seine Zeit, Erinnern hat seine Zeit und Abschied nehmen hat seine Zeit…" (in Anlehnung an Prediger Salomo, Kapitel 3)

Christen glauben, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Denn durch den Tod Jesu am Kreuz und die Botschaft von der Auferstehung ist uns Hoffnung zuteil geworden. Unter diesem Zeichen der Hoffnung , die, über den Tod hinaus währt, stehen Trauerfeier und Bestattung. So kommt Gott uns auch in aller Trauer entgegen.

Wenn Sie sich in Ruhe über Fragen rund um die Bestattung informieren wollen, bieten wir Ihnen eine kostenlose Broschüre an, die Sie im Gemeindebüro erhalten: "Meine Zeit steht in deinen Händen".

Ist ein Sterbefall eingetreten, wenden Sie sich bitte an den zuständigen Pfarrer / die zuständige Pfarrerin. Sie können auch gern ein Bestattungsunternehmen informieren, das dann die Kontakte zum Pfarrer / zur Pfarrerin herstellt.

Ist der Todesfall zu Hause eingetreten, kann vor der Abholung eine Aussegnung am offenen Sarg stattfinden, andernfalls ist das auch in der Trauerhalle möglich.

Die Pfarrerin / der Pfarrer wird Sie zeitnah besuchen um u.a. die Trauerfeier mit Ihnen vorzubereiten. Dazu sind Informationen über die Biographie des / der Verstorbenen hilfreich. Wenn es ein Bibelwort gibt, das im Leben des / der Verstorbenen eine Rolle gespielt hat (z.B. Konfirmations- oder Trauspruch), sollten Sie das im Gespräch zur Sprache bringen. Dann könnte das auch in der Traueransprache erwähnt werden.

Während des Besuches der Pfarrerin / des Pfarrers wird ein Formular ausgefüllt, das für die Eintragung des Sterbefalls ins Kirchenbuch wichtig ist. Dabei werden selbstverständlich die gültigen Bestimmungen zum Datenschutz berücksichtigt.

An einem der Sonntage nach dem Begräbnis denkt die Gemeinde im Gottesdienst noch einmal an den Verstorbenen (Ablesen) und betet für ihn. Zu besonderen Gedenkfeiern am Totensonntag (Ende November) laden wir alle Familien schriftlich ein, die im zu Ende gehenden Kirchenjahr einen Angehörigen verloren haben.

In der Regel begleitet der Pfarrer / die Pfarrerin die Angehörigen unabhängig davon, für welche Bestattungsart Sie sich entschieden haben. Auch bei einer späteren Urnenbeisetzung begleitet der Pastor / die Pastorin die Angehörigen und spricht ein Gebet.

Wenn der Bestattungsort außerhalb des Kirchenkreises Lübbecke liegt, ist eine Begleitung leider nur in Ausnahmefällen möglich. In diesem Fall finden Sie seelsorgliche Begleitung am entsprechenden Ort, das Bestattungsinstitut stellt gern einen Kontakt für Sie her.

Die Trauer endet nicht mit der Beerdigung, darum sind wir in der Zeit danach auch für Sie da, wenn Sie das Gespräch brauchen. Sie können jederzeit einen Gesprächstermin mit der Pfarrerin / dem Pfarrer verabreden.

Haben Sie noch Fragen? Hier finden Sie vielleicht eine Antwort. Ansonsten helfen wir Ihnen auch persönlich gern weiter. Sprechen Sie uns an!

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